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Jeder Hund muss eine gute Grunderziehung haben, so auch der Setter.
Übungen wie Sitz und Platz, das Bleiben, das Gehen bei Fuß mit und ohne
Leine, das Ablegen, das Herkommen auf Ruf, Pfiff und Sichtzeichen sind
Übungen, die der Hundeführer immer wieder mit seinem jungen Hund üben
muss. Als gute Unterstützung gibt es Hundevereine und Hundeschulen, in
denen kompetente Trainer Unterrichtsstunden abhalten, wo hauptsächlich
der Zweibeiner lernt, wie er seinen Hund am besten erzieht. Man sollte
sich jedoch einige Übungsbetriebe ansehen, bevor man sich entscheidet,
leider gibt es in den Ausbildungsmethoden noch große Unterschiede. Am
besten ist es, wenn man zusätzlich mit seinem Setter einen
Gehorsamslehrgang für Jagdhunde (es gibt auch spezielle Lehrgänge für
Setter) besucht, denn dort wird die wichtigste aller Disziplinen gelernt
— das »Down«! Mit dem »Down« kann man den Hund aus vollem Galopp stoppen, er muss sich auf Trillerpfiff, Ruf oder Handzeichen sofort flach hinlegen, den Kopf zwischen den Vorderläufen — so kann man den Hund am Wild halten, besonders der Nichtjäger muss äußersten Wert auf die Down-Übung legen, damit er seinen feinnasigen Setter immer im Griff hat. |