Dog Frisbee Dog Frisbee

wurde vor ca. 30 Jahren von Alex Stein in Amerika entdeckt. Er war begeisterter Frisbee-Spieler und bemerkte die Leidenschaft seines Hundes für die Plastik-Scheiben. Und schon war eine neue Sportart geboren. Im Laufe der Zeit wurde Dog Frisbee vor allem in Amerika zum echten Wettkampfsport. Heute gibt es diverse internationale Dog Frisbee Organisationen mit verschiedenen internationalen Turnieren. Man unterscheidet im sportlichen Wettkampf die folgenden drei Dog Frisbee Disziplinen:

Freestyle
Beim Freestyle geht es um das Choreographieren einer durchgängigen Dog-Frisbee-Kür von 2 Minuten Dauer zu einer selbst ausgesuchten Musik. Hierbei werden verschiedene Wurf-Techniken gezeigt, kombiniert mit verschiedenen Tricks mit dem Hund. Im Freestyle gibt es keine festgelegten Kombinationen oder Abläufe, sondern der Werfer zeigt mit seinem Hund die verschiedenen Wurf-Techniken und Tricks passend zur Musik. Gespielt wird, je nach Reglement, mit 7-10 Scheiben. Bewertet werden dabei unter anderem die Kriterien Bewegung und Athletik beim Hund, Einfallsreichtum und Kreativität sowie Vielfältigkeit in den Wurf-Techniken beim Werfer, flüssiger Ablauf der Kür, Reaktion des Publikums, Disc-Management und Gesamteindruck.

Mini-Distance
Beim Mini-Distance ist das Ziel, innerhalb einer vorgegebenen Zeit möglichst viele Punkte zu erreichen. Gespielt wird auf einem Spielfeld mit verschiedenen Wertungs-Zonen, in denen es Punkte für gefangene Würfe gibt, die von der Zone abhängen, in der sich der Hund beim Fangen befindet. Zusätzlich gibt es Extra-Punkte für in der Luft gefangene Scheiben sowie für Scheiben, die in der Bonus-Lande-Zone gefangen werden. Gespielt wird immer mit nur einer Scheibe. Deshalb muss der Hund die Scheibe, egal ob gefangen oder nicht, immer wieder schnell zurück bringen, damit möglichst viele Würfe erfolgen können, um Punkte zu sammeln.

Long-Distance
Beim Long-Distance gibt es keine Zeitbeschränkung. Jeder hat 3 Würfe und es ist das Ziel, die Scheibe so weit wie möglich zu werfen. Aber nur Scheiben, die vom Hund auch gefangen werden, zählen. Der Hund darf dabei die Start-Linie nicht vor der Scheibe überqueren. Das Team mit dem weitesten gefangenen Wurf hat gewonnen.